MM_Maupassant
30. Dezember 2009, 19:18 Uhr, Geschrieben von Miriam Meckel

My Metropathology 2009

miriam meckel personas metropathologies Ja. Ich war viel online in diesem Jahr, das stimmt wohl. Ich habe eine Online-Existenz. Nicht nur, aber schon auch immer ein bisschen. Geht das anders? Ich weiß es nicht. Wohl kaum. Es gefällt mir. Ich muss mich nur ab und zu daran erinnern, dass da noch eine Welt ist, gar nicht digital. Das wäre etwas für 2010. Im Jahrzehnt der sozialen Medien die Retrobewegung ... weiterlesen...

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24. Dezember 2009, 8:46 Uhr, Geschrieben von Miriam Meckel

Advent (24) Abschied und Auf Wiedersehen

191220081175 Das Eis an den Fensterscheiben taute, Und der Tannenbaum schaute Durchs Fenster die Linde Da draußen, kahl und beschneit Mit ihrer geborstenen Rinde. Da dachte er an verflossene Zeit Und an eine andere Linde, Die am Waldesrand einst neben ihm stand, Sie hatten in guten und schlechten Tagen Einander immer so lieb gehabt. Dann wurde die Tanne abgeschlagen, Zusammengebunden und fortgetragen. Die Linde, die Freundin, die ließ man stehn. Auf Wiedersehn! Auf Wiedersehn! So hatte sie damals gewinkt noch zuletzt. - Ja daran dachte der Weihnachtsbaum ... weiterlesen...

23. Dezember 2009, 8:45 Uhr, Geschrieben von Miriam Meckel

Advent (23) Dunkelheit

Bild0034 Die Literaturkritik mochte das Buch nicht so sehr. Ich schon. Ich mag den Autor überhaupt sehr gerne, fast egal, was er schreibt. In das Werk Haruki Murakamis bin ich mit dem kleinen Bändchen „Gefährliche Geliebte“ eingestiegen (dass Sigrid Löffler die erotischen Szenen in dem Buch im Literarischen Quartett vom 30. Juli 2000 als „hirnerweichendes Vögeln“ bezeichnet hat, empfand ich damals schon als Empfehlung für das Buch). Auch „Naokos Lächeln“ habe ich ... weiterlesen...

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22. Dezember 2009, 10:41 Uhr, Geschrieben von Miriam Meckel

Advent (22) Widerstand

roth Dies ist eine Geschichte darüber, wie aus Anpassung Widerstand entsteht, aus Überbehütung die Gefährdung und aus der Kleinigkeit die Lebensfrage. Marcus Messmer ist ein 19jähriger Student, der bislang nicht allzu viel in seinem Leben erfahren hat. Der paranoide Vater, der vor allem Angst hat, was seinem Sohn geschehen könnte, ist dafür nur ein Grund. Die Lebensverhältnisse im ländlichen Amerika mit seinen Sitten und Gebräuchen, seiner Angst vor der Andersartigkeit und seinem ... weiterlesen...

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21. Dezember 2009, 11:38 Uhr, Geschrieben von Miriam Meckel

Advent (21) Phantasie

35Mai_o_Konrad Erich Kästner ist ein wunderbarer Autor, der mit „Fabian“ ein weiteres meiner Lieblingsbücher geschaffen hat: die Geschichte eines Moralisten am Vorabend des ersten Weltkriegs, distanzierter Beobachter und doch gefangen in den Wirrungen des Niedergangs der Weimarer Republik. In dieser Situation überlebt ein Moralist nur als Zyniker. Oder er überlebt gar nicht. Fabian rettet einen Jungen vor dem Ertrinken. „Der kleine Junge schwamm heulend ans Ufer. Fabian ertrank. Er konnte leider nicht schwimmen.“ Als ... weiterlesen...

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