Der deutsche Wahlkampf leidet an Zufriedenheitslähmung (Bild: http://www.handelsblatt.com/images/bundestag/6891550/2-format3.jpg)
„Alternativlos“. Dieses Wort hat die Gesellschaft für Deutsche Sprache vor drei Jahren zum „Unwort des Jahres“ gewählt. Der Begriff war durch den Sprachgebrauch der deutschen Bundeskanzlerin zu einiger Prominenz gekommen. Sie hatte die Euro-Rettungsaktion für Griechenland, den Ausstieg aus dem Wiedereinstieg in die Kernenergie oder auch das Banken-Enteignungsgesetz jeweils als „alternativlos“ bezeichnet.
Im Lichte des deutschen Bundestagswahlkampfs 2013 müssen wir feststellen: Die Jury irrte. Denn „alternativlos“ ist kein „Unwort“, ...
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