MM_Obama
27. Mai 2016, 7:17 Uhr, Geschrieben von Miriam Meckel

Bitte keine Frösche fragen

WiWo_Titel_22_16_Subvention_WEB Erste Zeichen deuten auf einen Steuerwahlkampf hin. Das wird zu nichts führen. Nur Steuerwettbewerb kann neue Anreize setzen. Es war nach einer Teezeremonie mit den G7-Finanzministern und Notenbankchefs in Japan, als plötzlich ein Moment der Einsicht gekommen schien. Und was immer man Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in seinen Tee getan haben mag – schlecht kann es nicht gewesen sein. Denn Schäuble sagte: „Wir haben eine zu hohe Besteuerung der mittleren Einkommen.“ Und dann sagte ... weiterlesen...

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22. Mai 2016, 14:30 Uhr, Geschrieben von Miriam Meckel

Ordnungspolitischer Irrsinn

WiWo_Titel_21_16_Familienunternehmen Der Mittelstand wird viel gepriesen, doch Subventionen kriegt ausgerechnet die Autoindustrie? Da läuft etwas falsch in Deutschland. Und noch ein planwirtschaftlich geregelter Wirtschaftszweig. Auch für die Elektromobilität werden Marktakzeptanz und Innovationsstrategie nun durch eine Morgengabe der großen Koalition in die vermeintlich richtige Richtung geschoben. Das Bundeskabinett hat die Kaufprämie für Elektro- und Hybridautos in dieser Woche beschlossen. Wer bis Ende Juni 2019 ein solches Fahrzeug kauft, bekommt 4000 Euro Zuschuss für den Stromer, ... weiterlesen...

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13. Mai 2016, 8:29 Uhr, Geschrieben von Miriam Meckel

Bein- und Genickbruch

WiWo_Titel_20_16_RedBull_WEB Österreichs Volksparteien haben die Quittung für ihre Blockadepolitik. Ein Kandidat aus der Wirtschaft sollte zeigen, was besser geht. Österreich ist ein schönes Land. Mit Bergen und Seen, mit gutem Wein und herzhaften Speisen. Kein Land hat so viele Künstler hervorgebracht, die seine schärfsten Kritiker sind. Dort ist der Wiener Schmäh doch mehr als eine umgangssprachliche Ausdrucksform. Mehr eine Variante der Verschmähung, der Verweigerung. Einer der berühmten Söhne Österreichs, der Schriftsteller Karl Kraus, hat das ... weiterlesen...

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6. Mai 2016, 10:47 Uhr, Geschrieben von Miriam Meckel

Rühren im Einheitsbrei

WiWo_Titel_19_16_Mittelschicht_WEB Grün-Schwarz wird als große politische Neuerung gefeiert. Warum eigentlich? Raus kommt nur mehr Kompromiss und Mittelmaß. Das soll die politische Revolution gewesen sein? Ein paar weiße Turnschuhe, eine Jeans und ein hässliches Fischgrätenjackett? Ja, das reichte damals. Bei der Vereidigung Joschka Fischers am 12. Dezember 1985 als Minister des ersten rot-grünen Landeskabinetts in Hessen standen ja auch rot-grüne Weihnachtssterne auf den Bänken der Abgeordneten. Die Regierungspartner der ersten grün-schwarzen Landesregierung in Baden- ... weiterlesen...

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